Das sind unsere Konzert bis zum Herbst:
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Hier&Jazz! #45 — 15. Juni 2025, 11 bis ca. 13 Uhr
Kleine Jazz-Events in lockerer Atmosphäre mit Kaffee und Fingerfood.
In Kooperation mit hierundjetzt – Raum für die Künste.
Mr Leu WAITS
ist eine Ode an die Verrückten, die Freigeister und Desperados, die in den Zwischenwelten der verlorenen Seelen ihre Zuflucht finden. Dabei singt Mr. Leu mit einer Stimme, die keine Grenzen zu kennen scheint, vom verlorenen Glück, das sich in einer Mondnacht wieder findet in einem unschuldigen Traum. Er singt von den Abgründen des Lebens und lässt dabei unvermutete Schönheit aufblühen. Mr. Leu gibt den Narren, spielt exzessiv oder beiläufig Piano, torpediert dabei komische Momente mit düsteren Metaphern und herzzerreißenden Melodien. Er singt die bildstarken Texte von Tom Waits im englischen Original oder hat sie pointiert ins Deutsche übertragen und trifft damit unvermittelt direkt ins Herz.
Auch Mr. Leu, den Pianisten, hört man mit seinem einmaligen Stil unter Hunderten heraus. Sein Spiel gleicht einem Kaleidoskop aus verschiedensten Musikstilen in nie zuvor gehörten Variationen. Mr. Leu Waits ist erdiger Blues & Boogie mit irrwitzigen Jazzläufen im Dialog, perkussives Klangkunstwerk, ergreifende Geschichten aus dem echten Leben und immer wieder diese Stimme, die so völlig unprätentiös wie genial alles durchdringt. Musikgenres verschmelzen in einer einzigen Flut von Klängen, Rhythmen und purer Energie.
„Wie die Eruption eines Vulkans ‒ auf der Klaviatur ein unschlagbarer Meister“ Die Rheinpfalz
„Mr. Leu hat die pathetische Schönheit und epische Dichte auf den Punkt gebracht – hoch aufgeladenes Gefühlskino ‒ Applaus im Stehen“ Bergsträßer Anzeiger
„Mr. Leu und seine Stimme: genial! ‒ ein musikalischer Berserker und Tausendsassa. Ja, die Magie hat man sowas von gespürt …!“ Siegener Zeitung
Reinhören und -sehen: Walzing Mathilda live, Ausschnitte aus dem Programm
Eintritt: 12 Euro. 6 Euro für Schüler:innen, Studierende und Sozialhilfeempfänger:innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.
Einlass ab 10:30 Uhr. Begrenzte Platzzahl! Anmeldung unter gk(at)gonskultur.de
Film- und Tonaufnahmen sind nicht gestattet.
hierundjetzt – Raum für die Künste, Grabenstraße 65
www.hierundjetztinmainz.de
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Das ist schon gewesen:
Hier&Jazz! #44 — 25. Mai 2025, 11 bis ca. 13 Uhr
Kleine Jazz-Events in lockerer Atmosphäre mit Kaffee und Fingerfood.
In Kooperation mit hierundjetzt – Raum für die Künste.
Seng Endres Duo
Hannes Endres und Manuel Seng lernten sich beim gemeinsamen Jazzstudium an der Hochschule für Musik Mainz kennen, wo sie schon in vielen Besetzungen zusammen musizieren konnten. Am Piano und mit Saxophon und Bassklarinette interpretieren Hannes Endres und Manuel Seng Jazz-Standards neu und begeistern darüber hinaus ihr Publikum mit Eigenkompositionen. Ursprünglich für andere musikalische Projekte geschrieben, entstand schließlich ihr Wunsch, diese musikalischen Ideen auch als Duett mit Saxophon und Piano auszuprobieren, so dass das Duo nun mit vielen neu für die Zweierbesetzung arrangierten Stücken an den Start geht.
Manuel Seng — Piano
Hannes Endres — Saxophon und Bassklarinette
Hörbeispiele: https://www.youtube.com/watch?v=z0zIrqw9kAA
https://www.youtube.com/watch?v=nZaFa5R7gxQ
Eintritt: 10 Euro. 6 Euro für Schüler:innen, Studierende und Sozialhilfeempfänger:innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.
Einlass ab 10:30 Uhr. Begrenzte Platzzahl! Eine Anmeldung unter gk(at)gonskultur.de erleichtert unsere Planung.
Film- und Tonaufnahmen sind nicht gestattet.
hierundjetzt – Raum für die Künste, Grabenstraße 65
www.hierundjetztinmainz.de
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Tango Transit — 17. Mai 2025, 20 Uhr
Tango Transit, das sind Martin Wagner (Akkordeon), Hanns Höhn (Bass) und Andreas Neubauer (Schlagzeug). Das Trio aus dem Frankfurter Raum musiziert mit hoher Energie, gepaart mit expressiver Virtuosität und überzeugt seit 2008 bei über 800 Konzerten im In- und Ausland. Fünf CDs und eine Live-DVD hat Tango Transit inzwischen veröffentlicht.
Die Art, nach der hier Energie und Ausdruckskraft des klassischen Tangos mit modernem Sound verschmilzt, sucht ihresgleichen: Elemente aus der Cajun-Musik Louisianas mischen sich mit der Rohheit des Balkans; französische Musette trifft auf orientalische Klänge; hinzu kommen bisweilen gar House Bass Drum oder Wah-Wah und Verzerrer beim Akkordeon, wie auf dem Album Akrobat zu hören sind. Dieses enthält neben Kompositionen der Band erstmals auch drei Bearbeitungen (Roger Waters "Brain Damage", Astor Piazzollas "Libertango" und F. Mendelsohn Bartholdys "Elfentanz") und ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit der drei außergewöhnlichen Instrumentalisten.
Die Musik von Tango Transit ist kraftvoll, filigran, melancholisch und schweißtreibend und live äußerst beeindruckend. Das Jazzthing schreibt: "Das Trio musiziert auf höchstem Niveau, jeder ist Solist ... eine Entdeckung!"
Martin Wagner — Akkordeon
Hanns Höhn — Kontrabass
Andreas Neubauer — Schlagzeug
Reinhören: http://www.youtube.com/watch?v=ApAWk1D9xrc
Eintritt: 18 Euro, ermäßigt 15 € (Vereinsmitglieder sowie Schüler:innen, Studierende und Sozialhilfeempfänger:innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises)
Einlass ab 19:30 Uhr. Begrenzte Platzzahl. Anmeldung unter gk(at)gonskultur.de
Film- und Tonaufnahmen sind nicht gestattet.
Jugendzentrum GONSO, Mainzer Straße 2
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Jazz: Matthias Vogt Trio — 5. April 2025, 20 Uhr
- Foto: Thomas Pirot
Matthias Vogt fühlt sich in verschiedensten Genres wohl: als DJ hat er bereits auf allen Kontinenten gespielt, mit seinem Bandprojekt [re:jazz] spielte er u.a. im Blue Note Tokyo. Den Kern dieser Band bildet das Matthias Vogt Trio. Die drei spielten bereits mit Till Brönner, Nils Petter Molvaer, Joy Denalane, Victoria Tolstoy oder Lisa Bassenge.
2023 komponierte Vogt seinen ersten Filmscore für den Dokumentarfilm „Fritz Bauers Erbe“, 2024 war er als Komponist und Pianist zur EURO24 Eröffnung in Frankfurt dabei. Dieser Erfahrungsschatz fließt auch in die Musik seines Trios ein. Die Musiker haben neues Material im Gepäck, ein instrumentales Programm, das wie gewohnt in unterschiedlichen Gewässern fischt: Pop, Electronica, Fusion und mehr – das alles sind Farben, die in diesem Aquarell zerfließen.
Erlaubt ist was gefällt. Clevere neue Arrangements bekannter Stücke oder eigene Titel – das Matthias Vogt Trio ist immer für eine Überraschung gut und steht für einen intimen und feinfühligen Sound, der stets sophisticated und urban ist.
Matthias Vogt (p), Andreas Büschelberger (b), Volker Schmidt (dr)
Reinhören: https://youtu.be/rs-ypELh4xA?feature=shared&t=116
Eintritt: 18 Euro, ermäßigt 15 € (GonsKulturMitglieder sowie Schüler:innen, Studierende und Sozialhilfeempfänger:innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises)
Einlass ab 19:30 Uhr. Begrenzte Platzzahl. Anmeldung unter gk(at)gonskultur.de
Film- und Tonaufnahmen sind nicht gestattet.
Jugendzentrum GONSO, Mainzer Straße 2
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Film: „Night on Earth“ — 15. März 2025, 19:30 Uhr
Im November kam was dazwischen, aber nun ist es soweit:
Night on Earth ist ein Episodenfilm, in dem fünf Geschichten erzählt werden. Alle Episoden spielen in einem Taxi, zeitgleich in derselben Nacht, jedoch in fünf unterschiedlichen Städten: Los Angeles, New York, Paris, Rom und Helsinki. Die Taxifahrerin und die Taxifahrer greifen in das Schicksal der Fahrgäste ein oder die Kunden beeinflussen das Schicksal der Fahrer. Die Episoden dauern jeweils etwa 25 Minuten. Der Film wurde auf Wusch des Regisseurs nicht synchronisiert, sondern untertitelt, um die landesspezifischen Stimmungen besser wiederzugeben.
"In der skurril-warnherzigen Komödie bilden Humor und dramatischer Ernst ein Gleichgewicht, das den Ruf des Regisseurs als Meister des schrägen Humors untermauerte. Mit dem genialen Soundtrack von Tom Waits entsteht ein amüsanter Blick auf unsere Erde, der inzwischen Kultstatus erlangt hat." SPIEGEL
Regie und Drehbuch: Jim Jarmusch (USA 1991), 123 min, FSK 16, Originalsprachen mit Untertiteln
Darstellende u.a.: Wiona Ryder, Gena Rowlands, Roberto Benigni, Armin Mueller-Stahl
Musik: Tom Waits, Kathleen Brennan
Eintritt: Spende in „Hutkasse“
Einlass ab 19:00 Uhr
Jugendzentrum GONSO, Mainzer Straße 2
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