Presse:

Hier&Jazz! #28 — 24. November 2019, 11 bis ca. 12:30 Uhr

Kleine Jazz-Events in lockerer Atmosphäre mit Kaffee und Fingerfood.
In Kooperation mit hierundjetzt – Raum für die Künste.

Duo Haberecht/Roos

Im Duo spielen bedeutet höchste Intensität und Risikobereitschaft – das mutige Einlassen und Verlassen auf den anderen stärkt und eint. Die beiden Furchtlosen hier heißen Kerstin Haberecht (Saxophon) und Lukas Roos (Gitarre). Sie spielen sowohl mit akustischem als auch mit elektronischem Sound und loten dabei die Grenzen von Handwerk und Technik aus. Eigene Kompositionen und Lieblingsstücke erklingen in ihrer individuellen Mischung aus Einflüssen der Vergangenheit und Gegenwart und bringen ihre Vorlieben für wehmütige Chansons, swingende Standards und vertrackten zeitgenössischen Jazz zutage. 
Kennengelernt haben sich Kerstin Haberecht und Lukas Roos beim gemeinsamen Jazz-Studium an der Hochschule in Mainz. Seitdem spielen sie zusammen in diversen größeren Formationen und eben auch in der herausfordernden Duo-Besetzung.

Eintritt: 8 Euro. 5 Euro für Schüler*innen, Student*innen und Sozialhilfeempfänger*innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.
Einlass ab 10:30 Uhr.

Begrenzte Platzzahl. Anmeldung unter gk@gonskultur.de
Film- und Tonaufnahmen sind nicht gestattet.

hierundjetzt – Raum für die Künste, Grabenstraße 65

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Film: „Gundermann“— 30. November 2019, 19:30 Uhr

Deutschland 2018 (127 Min.)

Ein Film von Andreas Dresen nach einem Drehbuch von Laila Stieler mit Alexander Scheer, Anna Unterberger, Eva Weißenborn, Bjarne Mädel, Axel Prahl, Thorsten Merten, Peter Sodann

Auszeichnungen: Gilde-Filmpreis 2018, Bayrischer Filmpreis 2018, Deutscher Filmpreis (Lola) 2019 in sechs Kategorien

Gundermann oder „Gundi“, wie ihn die Fans nennen, ist ein erfolgreicher Liedermacher aus Hoyerswerda, der seinen Beruf als Kohlebaggerfahrer im Lausitzer Tagebau auch nach der Wende nie aufgegeben hat. Ein Künstler der DDR, der darauf besteht, im Drei-Schichten-System im Bergbau zu arbeiten und dazwischen noch Konzerte gibt, bis zu seinem frühen Tod 1998. Er ist unangepasst, sagt was er denkt, allerdings auch über Personen seines Umfeldes, angeworben als IM der Stasi. Sein Eigensinn endet mit dem Ausschluss aus der SED, später verliert er noch den Arbeitsplatz auf Grube Brigitte. „Ich hab mich mit der DDR eingelassen – mit wem sonst?“ fasst er sein Leben zusammen.

Regisseur Andreas Dresen und sein Darsteller Alexander Scheer schaffen es, diesen Unbeugsamen sympathisch wirken zu lassen. Die Verfilmung von Gundermanns Biografie hat viele Preise gewonnen und lange gedauert. Das Warten hat sich gelohnt.

GonsKultur erinnert mit diesem Film an den Fall der Mauer vor 30 Jahren und plädiert für einen ideologisch unverstellten Blick auf die Ereignisse vor und nach der Wende.

Eintritt: 6 €

Jugendzentrum GONSO, Mainzer Straße 2
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VocalJazzPop: IMA KYO — 9. November 2019, 20 Uhr

DEUTSCHSPRACHIGER VOCALJAZZ-POP

„Jetzt & Heute“ – Der Titel des Debütalbums von IMA KYO trifft nicht nur die Übersetzung des Bandnamens, sondern auch das Gefühl, wenn man sie hört. Zusammengefunden hat die Band während des Jazzstudiums an der Musikhochschule in Mainz. Die vier Musiker kreieren einen Sound, in dem sich die Zugänglichkeit der Popmusik elegant mit der Komplexität des Modern Jazz verbindet. Da entsteht aus einem Volkslied eine berührende Jazzballade, erfüllt ein klirrendes Toypiano die zerbrechliche Stille und lassen wummernde Synthie-Bässe die Fingerspitzen vibrieren. IMA KYOs Musik lässt die Grenzen zwischen Genres mit einer Konsequenz und Liebe für das Neue verschwimmen, die mitreißt.

Für die Liedtexte verwandelt Sängerin und Komponistin Maria ihre Gedanken in deutschsprachige Poesie. Zusammen mit ihren Musikern an Synthesizer, Kontrabass und Schlagzeug erzählt sie ihre Geschichten mal in eindringlichen Duos und mal in großen Klangwelten. Es ist dieser interessante Kontrast, der den Hörer sowohl zum Schweifenlassen als auch Tanzen animieren kann und aus dem die Musik von IMA KYO ihren besonderen Ausdruck und ihre Eigenständigkeit gewinnt.

Maria Kaulbarsch (voc) | Winfried Rimbach-Sator (p, synth)
Eduardo Sabella (b) | Johannes Lüttgen (dr)

Eintritt: 10 €. GonsKultur-Mitglieder: 8 €.
Kartenreservierung (Plätze frei wählbar) unter gk(at)gonskultur.de,
Abholung bis spätestens 19:45 Uhr, Einlass ab 19:30 Uhr

Jugendzentrum GONSO, Mainzer Straße 2

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Hier&Jazz! #27 — 20. Oktober 2019, 11 bis ca. 12:30 Uhr

Kleine Jazz-Events in lockerer Atmosphäre mit Kaffee und Fingerfood.
In Kooperation mit hierundjetzt – Raum für die Künste.

Simon Werner | Gitarre
feat. Nicole Sharma | Vocals

Die Musik des Mainzer Gitarristen Simon Werner will so recht in keine der üblichen stilistischen Schubladen passen.
In seinem persönlichen musikalischen Schmelztiegel entstehen aus den unterschiedlichsten Einflüssen wie Pop, Hip Hop und Electronica, Folk und klassischem Jazz individuelle, vielfältige Kompositionen und Arrangements.
Echo-, Hall- und Loopeffekte öffnen das Spektrum von puristischen akustischen Sounds bis hin zu orchestralen Klängen, die bisweilen an Künstler wie Bill Frisell erinnern mögen.
Als besonderen Gast featured er an diesem Sonntag die Ausnahmesängerin Nicole Sharma, die mit ihrem tiefen, energetischen Timbre eine weitere Farbe in das musikalische Gesamtbild einbringt.
Neben eigenen Kompositionen stehen selten gehörte Stücke aus den Bereichen Jazz, Soul und R´n´B auf dem Programm, die die beiden Musiker individuell und originell interpretieren.

Eintritt: 8 Euro. 5 Euro für Schüler*innen, Student*innen und Sozialhilfeempfänger*innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.
Einlass ab 10:30 Uhr.

Begrenzte Platzzahl. Anmeldung unter gk(at)gonskultur.de
Film- und Tonaufnahmen sind nicht gestattet.

hierundjetzt – Raum für die Künste, Grabenstraße 65

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Hier&Jazz! #26 — 8. September 2019, 11 bis ca. 12:30 Uhr

Kleine Jazz-Events in lockerer Atmosphäre mit Kaffee und Fingerfood.
In Kooperation mit hierundjetzt – Raum für die Künste.

jazzgems

Jazzjuwelen, die dem Namen des Duos gerechtwerden ... relaxed und dennoch aufregend, ..., von natürlicher Schönheit und reifer Abgeklärtheit, ein wahrhafter Genuss (Jazzpodium)

Ausdrucksstarker Jazz in neuem Format mitgroßem Farbenreichtum und mit ganz eigenem Sound! Seit jeher geliebte Standards, zukünftige Klassiker und völlig Neues aus eigener Feder in bisher ungehört ungewöhnlicher Besetzung und Interpretation. Instrumentaler Gesang oder perkussive Flöte, impressionistisch hingehauchte Klanggebilde oder handfester Funk: mit ihrem Duo „jazzgems” haben Stephanie Wagner (fl) und Karmen Mikovic (p/voc) eine perfekte Spielwiese für ihre vielen musikalischen Vorlieben und Facetten gefunden.

Karmen Mikovic (p/voc), Musikwissenschaftlerin und HR/WDR-Moderatorin, studierte Jazzgesang in Boston (Berklee College of Music) und Jazzkomposition in Köln. Als Sängerin und Arrangeurin ist sie mit der Formation „Money-pennies“ und als Frontfrau ihres eigenen Quartetts „jazz 4.0” zu hören.

Stephanie Wagner (fl) studierte klassische Flöte und Jazz-Querflöte in Mainz und Boston (Berklee College of Music), arbeitete als Dozentin für klassische und Jazz-Querflöte an der Musikhochschule Mainz. 2009 war sie mit den „Söhnen Mannheims” und Xavier Naidoo auf Tournee. 2011 erhielt sie den Jazzpreis der Stadt Worms.

Eintritt: 8 Euro. 5 Euro für Schüler*innen, Student*innen und Sozialhilfeempfänger*innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.
Einlass ab 10:30 Uhr.

Begrenzte Platzzahl. Anmeldung unter gk@gonskultur.de
Film- und Tonaufnahmen sind nicht gestattet.

hierundjetzt – Raum für die Künste, Grabenstraße 65

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Literatur in Gärten — Juli und August, jeden Sonntag 17-18 Uhr

Urlaub in Gonsenheim: umgeben von privatem Grün ganz entspannt einer vorgetragenen Geschichte oder Lyrik lauschen, gedacht als sommerliche, geistige Erfrischung.

 

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Open Air Kino: „Lunchbox“ — 10. August 2019, 20.30 Uhr

Ein Film von Ritesh Batra
mit Nimrat Kaur, Irrfan Khan
Indien, Deutschland, Frankreich 2013, 105 Min.
Ausgezeichnet auf den Festivals in Cannes, Zagreb, Amsterdam und Saint-Jean-de-Luz 2013

Die junge Ila (Nimrat Kaur) kocht für ihren Mann Rajeev (Nakul Vaid) jeden Morgen ein Mittagessen, das ihm die Dabawallas, die Essenträger in Mumbai/Indien, pünktlich ins Büro bringen. Wie der Zufall will, erreicht die Mahlzeit aber diesmal den Witwer Saajan (Irrfan Khan), denn Ilas Ehemann vergnügt sich gerade bei einer Anderen. Als Ila dies bemerkt, beginnt sie mit beigelegten Zetteln einen Dialog mit dem ihr unbekannten Saajan, der nur vordergründig um die richtige Würze der Speisen kreist. Dieser feinsinnige Austausch verändert beide und lässt sie am Ende ein Zusammentreffen planen.

Ritesh Batra, der auch das Drehbuch schrieb, inszeniert im nie zur Ruhe kommenden Mumbai einen hintergründigen und berührenden Film. Man meint die Küchendüfte zu riechen und spürt die Anstrengungen der Dabawallas mit ihren zentnerschweren Lasten auf dem Fahrrad. Mumbai, das frühere Bombay, ist hier nicht bloße Filmkulisse, sondern auch Thema. Kein Bollywood-Kino also, sondern ein Film für alle, die Fremdes gerne mit eigenen Augen betrachten, wie auf einer Reise in die Ferne.

Eintritt: 6 €

Einlass 20:30 Uhr, Filmbeginn bei Dunkelheit
Bitte beachten Sie Hinweise auf wetterbedingte Änderungen an dieser Stelle.

Im Hof von .ing.team., Mainzer Str. 1/Ecke Rathaus
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Musik im Garten — 23. Juni 2019, 15 bis 19 Uhr

Im Garten von Odile Landragin wird –– zum elften Mal! –– an verschiedenen Orten unterschiedliche Live-Musik erklingen, begleitet von Kaffee, Kuchen, Getränken und Häppchen. Findet auch bei schlechtem Wetter statt, nur bei Dauerregen fällt es aus.

moviMiento Live Music To Go  Gitarre, Gesang, Percussion
Die Spielfreude und Spontanität der Musiker schafft ein hautnahes Erlebnis – ganz ohne Bühne oder Soundcheck. Feuriger Latin mischt sich mit moderner Popmusik und zeitlosen Hits.
Neofytos Stefanou – Gitarre, Gesang; Jakob Schmitt – Percussion

White Rabbit  Gesang, Gitarre
Das Cover-Duo aus Mainz lässt mit Gitarre und gefühlvollem Gesang bekannte aber selten gespielte Chansons, Pop- und Rocksongs erklingen …. ein wenig abseits des Mainstreams. Nadine – Gesang; Alex – Gitarre.

Trioritma  Gesang, Accordeon, Trommeln, Percussion
Die Musik von Trioritma ist eine ungewöhnliche Verbindung aus Traditionellem und Eigenem. Französische Akkordeonklänge verschmelzen mit afrikanischen Djembé-Grooves und latein-amerikanischen Congaklängen. Der Gesang erzählt Geschichten von indischen Gottheiten oder beschreibt die ausgelassene Stimmung in der Karibik. Dazu werden der Sound der Sansula mit Schlitztrommel kombiniert. Das Publikum darf gerne chorisch und rhythmisch unterstützen!
Elka Aurora – vocals, loop & percussion; Ursel Senn – accordeon, sansula & vocals; Tine Kykebusch – congas, djembé & percussion

Jimmy Mustafa Band  Gesang, Gitarre, Percussion
Die vier jungen Roma-Musiker rund um Jimmy Mustafa, der die Band 2009 gründete, kommen aus Plemetina im Kosovo. Musikalisch in der Tradition der Roma-Songs großgeworden, nehmen sie in ihren Texten Bezug zu ihrem Überlebenskampf im Alltag und weiche somit von den klassischen Roma-Songs ab. Gekonnt fließen Elemente der Popmusik in ihre Eigen-Kompositionen ein. Nach Konzerten im Kosovo und einer Tournee in der Schweiz nun erstmals in Deutschland!
Jimmy Mustafa – Gitarre; Ersad Bunjaku – Gesang; Avni Mustafa – Percussion; Driton Berisha – Gitarre, Gesang

Eintritt: 10 €, GonsKultur-Mitglieder 7 €, Kinder bis 14 frei, Einlass: ab 14.30 Uhr

Staudengärtnerei Odile Landragin, Hermann-Ehlers-Straße 12
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Classical Music — 18. Mai 2019, 20 Uhr

SENG|KÜHN|JENTZEN

Das Trio um den Mainzer Jazz-Pianisten Manuel Seng widmet sich im aktuellen Programm vorwiegend der Musik des 19. Jahrhunderts. Großartige Kompositionen aus Romantik und Impressionismus bilden die Grundlage für spannende Improvisationen in der Tradition des zeitgenössischen Jazz. Augenzwinkernd und mit viel Gespür für Balance spielen die drei mehrfach ausgezeichneten Musiker, dass es ihnen und dem Publikum gleichermaßen Freude bereitet.
Gegründet als „Abschluss-Projekt“ ihres jeweiligen Musikstudiums hat sich die Band stetig weiterentwickelt und kann mittlerweile auf neun Jahre intensiver Konzert-Tätigkeit zurückblicken.
Ein Eindruck von diesem Programm: https://youtu.be/zXOaAyfMu4M

Manuel Seng: Piano | Maurice Kühn: Bass | Max Jentzen: Drums

Eintritt: 10 €. GonsKultur-Mitglieder: 8 €.
Kartenreservierung (Plätze frei wählbar) unter gk@gonskultur.de,
Abholung bis spätestens 19:45 Uhr, Einlass ab 19:30 Uhr

Jugendzentrum GONSO, Mainzer Straße 2

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Film: „TRANSIT“ — 11. Mai 2019, 20 Uhr

von Christian Petzold mit Franz Rogowski, Paula Beer, Godehard Giese, Lilian Batman, Barbara Auer, Matthias Brandt

Deutschland / Frankreich 2018,102 Min.

Deutscher Wettbewerbsbeitrag der 68. Berlinale

Georg (Franz Rogowski) ist auf der Flucht und nimmt die Identität des Schriftstellers Weidel an. Dessen Papiere und Manuskripte waren ihm durch Zufall in die Hände gefallen, nachdem Weidel Selbstmord begangen hatte. In Marseille trifft er auf Marie (Paula Beer), in die er sich verliebt. Marie sucht fieberhaft nach ihrem Mann. Sie hatte ihn verlassen, hofft nun aber auf ein Wiedersehen und eine Versöhnung, um in eine neue Zukunft zu fliehen. Bald ahnt Georg, dass Marie die Ehefrau des toten Schriftstellers Weidel ist. Es sind die Figuren aus Anna Seghers' gleichnamiger Erzählung von 1941, die vor fast achtzig Jahren die Not der deutschen Emigranten, den Kampf um die letzten Visen und Schiffspassagen, die letzten Tickets in die Freiheit erzählte.

Christian Petzold, der auch das Drehbuch schrieb, übersetzt die Erzählung in die Gegenwart, verfilmt sie, als spiele sie jetzt. Das funktioniert verwirrend und erschreckend gut.

Nach einer kurzen literarischen Hommage an die Mainzerin Anna Seghers, lädt Sie das Filmteam zum Film „Transit“ ein.

Eintritt: 6 €

Jugendzentrum GONSO, Mainzer Straße 2
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GonsKult(o)ur Mainzer Sand — 6. Mai 2019, 18 Uhr

Botanische Führung durch das Naturschutzgebiet Mainzer Sand (ca. 1,5 Std.)
— diesmal im Frühling

Es führt: Dr. Ralf Omlor, Botanischer Garten der Johannes Gutenberg-Universität

Das Naturschutzgebiet „Mainzer Sand“ ist eines der interessantesten Steppenrelikte in Mitteleuropa. Es beherbergt eine große Zahl bei uns seltener Pflanzen- und Tierarten, die an die trockenen und nährstoffarmen Bedingungen dieser Kalkflugsande angepasst sind. Die nächsten Standorte von einigen Arten liegen mehrere Hundert Kilometer entfernt.

Heute ist von dem einst ausgedehnten Sanddünengebiet nur noch ein Bruchteil, das heutige Naturschutzgebiet Mainzer Sand, erhalten – fast vollständig umschlossen von der Autobahn A643 und der großen Wohnanlage der Elsa-Brändström-Straße. Klimawandel und starker Nährstoffeintrag aus der Luft bedrohen den sensiblen Lebensraum zusätzlich. Und angesichts des geplanten Ausbaus der A643 ist die Zukunft dieses einzigartigen Steppenreliktes zunehmend unsicher.

Besichtigen wir mit professioneller Führung die reiche biologische Vielfalt des Mainzer Sandes. Und betrachten wir dieses einzigartige Steppenrelikt als ebenso identitätsstiftend wie etwa das römische Erbe, die Fastnacht, den Weinbau in Mainz und Rheinhessen — und GonsKultur!

Eintritt: 5 € €

Treffpunkt: 18 h Parkplatz vor Sportpark Mainz-Mombach, Obere Kreuzstraße 30 (gegenüber Schwimmbad)

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Hier&Jazz! #25 — 5. Mai 2019, 11 bis ca. 13 Uhr

Kleine Jazz-Events in lockerer Atmosphäre mit Kaffee und Fingerfood.
In Kooperation mit hierundjetzt – Raum für die Künste.

Deniz Alatas | Gitarre
Andreas Büschelberger | Gitarre

Die Musiker Deniz Alatas und Andreas Büschelberger spielen seit über 15 Jahren in den verschiedensten Bands und Projekten zusammen und präsentieren ein breit gefächertes Repertoire aus Jazz & Pop. Mit Gitarre und E-Bass interpretiert das Alatas-Büschelberger-JazzDuo seine Lieblingssongs von den Beatles über Charlie Parker, Geore Benson, Bireli Lagrene, Wes Montgomery, Miles Davis bis hin zu Stevie Wonder. Die eine oder andere Eigenkomposition haben die beiden natürlich auch mit im Gepäck.Andreas Büschelberger (ehemals Manns) ist Bassist der Formation Re:Jazz, die mit Künstlern wie Till Brönner, Victoria Tolstoy und Nils Peter Molvear zusammenarbeitete. Außerdem ist er bei weiteren Projekten wie Moi Et Les Autres und dem Ensemble des Tigerpalastes zu hören.Deniz Alatas ist Gitarrist für The Busters, Livin Music Family, The Chris Zimmer Five, Ease Up LTD. u.v.m. Außerdem ist er seit 2013 bei den CD-Produktionen für die Sendung „Dein Song“ auf KiKa als Gitarrist vertreten.Zusammen spielen sie aktuell bei dem Darmstädter Jazz-Rock-Trio Durden. Vor zwei Jahren hatten die beiden Musiker einen großartigen Auftritt beim Hier&Jazz – nun darf das Publikum gespannt sein, wohin die musikalische Reise mit dem Duo diesmal führt.

Eintritt: 8 €. Ermäßigt 5 € (Schüler*innen, Student*innen, Sozialhilfeempfänger*innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises)

Einlass ab 10:30 Uhr.

Begrenzte Platzzahl. Anmeldung erbeten unter gk(at)gonskultur.de bis Freitag.
Film- und Tonaufnahmen sind nicht gestattet.

hierundjetzt – Raum für die Künste, Grabenstraße 65

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DUNJA LA DIVA — 6. April 2019, 20 Uhr

Solo-Programm mit Piano und großem Taschenorchester

„Die Bühne ist die natürliche Umgebung einer Diva und hier werden sie alle an einem Abend vereint. Von Edith Piaf über Aretha Franklin und Céline Dion bis Hildegard Knef. Mit unbändiger Spielfreude, herzerfrischender Selbstironie und ganz viel Gefühl führt uns Dunja Koppenhöfer durch das Leben einer Sängerin und gewährt Einblicke in ihre „Künstlergarderobe“ und in ihr Seelenleben, und das mit Grandioser Bühnenpräsenz und großer Authentizität. Eine echte Diva hautnah.“ (Rhein-Main-Presse, April 2018)

In ihrem Soloprogramm „DUNJA LA DIVA lädt ein...“ präsentiert Dunja Koppenhöfer die alternde Operndiva genauso gekonnt und tragisch-humoristisch wie die aufstrebende Popsängerin und die ehrgeizige Musicaldarstellerin. Durch ihre langjährige Bühnenerfahrung in den verschiedensten musikalischen Bereichen wie Oper, Jazz, Musical und Kirchenmusik ist sie vollommen frei in der Wahl der Stilistik und der Diven, die sie porträiert, karikiert und liebevoll belebt.
Immer im Wechsel zwischen großer Bühne und Künstlergarderobe nimmt sie das Publikum mit auf eine ganz persönliche Reise durch das turbulente Leben einer Sängerin. Dunja Koppenhöfer schafft es zum einen, mit leisen Episoden am Klavier große Intimität zum Publikum herzustellen, und zum anderen, wunderbare Diven-Momente zu zaubern, die zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken anregen, grandios gekonnt und mit augenzwinkernder Selbstironie.

Eintritt: 14 €, GonsKulturMitglieder 12 €. Einlass ab 19:30 Uhr
Kartenreservierung (Plätze frei wählbar) unter gk@gonskultur.de, Abholung bis spätestens 19:45 Uhr

Jugendzentrum GONSO, Mainzer Straße 2

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Hier&Jazz! #24 — 24. März 2019, 11 bis ca. 13 Uhr

Kleine Jazz-Events in lockerer Atmosphäre mit Kaffee und Fingerfood.
In Kooperation mit hierundjetzt – Raum für die Künste.

 

Weckbacher-Schneider-Duo feat. Jutta Pötter

„Das Einfache kompliziert zu machen, ist alltäglich; das Komplizierte einfach zu machen, das ist Kreativität.“ Dieser Satz von Charles Mingus ist ein Leitspruch des Mainzer Bassisten und Dozenten Rüdiger Weckbacher. Sein gefühlvolles Spiel schafft eine warme, geerdete, klare Basis, auf der sich Carsten Schneider mit der Gitarre mal filigran und leichtfüßig, mal kraftvoll und entschlossen bewegt.
Im kreativen Austausch der beiden Musiker entsteht so eine Balance zwischen virtuosem Spiel und Sensibilität, die das Essenzielle eines jeden Songs freilegt und zum Leuchten bringt. Zuweilen kommt an diesem Tag eine weitere Klangfarbe hinzu, wenn das Duo durch Jutta Pötter zum Trio erweitert wird.

Rüdiger Weckbacher studierte am Bostoner Berklee College of Music und ist seit 1987 Dozent an der Frankfurter Musikwerkstatt. Unter anderem hat er mit Mike Schönmehl, Daniel Guggenheim und Arthur White und bei Freispiel, den Nize Boyz, Grand Central, dem Thomas Lutz Project und dem Savas Bayrak Trio gespielt.

Der Gitarrist und Komponist Carsten Schneider entdeckte, nachdem er schon in jungen Jahren in Rock- und Popbands Musik machte, früh seine Liebe zum Jazz. Aktuell spielt er unter anderem bei Couch&Cocktail, Monopelao, Groovados, der IKS-Bigband Rüsselsheim und in verschiedenen Duo-Formationen und ist Musikschul- und Privatlehrer.

Jutta Pötter war Sopran bei dem Vocal-Jazz-Ensemble Just green und der Acappella-Gruppe kirschgrün und singt aktuell bei 4viertel.

Eintritt: 8 €. Ermäßigt 5 € (Schüler*innen, Student*innen, Sozialhilfeempfänger*innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises)

Einlass ab 10:30 Uhr.

Begrenzte Platzzahl. Anmeldung erbeten unter gk(at)gonskultur.de bis Freitag.
Film- und Tonaufnahmen sind nicht gestattet.

hierundjetzt – Raum für die Künste, Grabenstraße 65

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Film: „Die Verlegerin“ — 16. Februar 2019, 19:30 Uhr

Film von Steven Spielberg (USA 2017, 117 Min.) mit  Meryl Streep, Tom Hanks

Katharine „Kay" Graham (Meryl Streep) übernimmt Anfang der 70er Jahre die Spitze des Verlages der „Washington Post". Die Zeitung steht kurz vor dem Börsengang, und nicht jeder traut ihr den Job zu.

Als Chefredakteur Ben Bradlee (Tom Hanks) über einen weitreichenden Vertuschungsskandal im Weißen Haus berichten will, der im Zusammenhang mit dem Vietnamkrieg steht und in den vier US-Präsidenten verwickelt sind, muss sie sich entscheiden zwischen Pressefreiheit, eigener Karriere und einem mächtigen Gegner, der US-Regierung, die gerade der „New York Times“ die Berichterstattung verboten hat.

Steven Spielberg erzählt die wahre Geschichte der Veröffentlichung der Pentagon-Papiere und verfilmte in gerade 10 Monaten das Erstlingsdrehbuch der bisher unbekannten 31jährigen Liz Hannah.  

Im Anschluss: Talk mit Frank Schmidt-Wyk von der Allgemeinen Zeitung Mainz über Herausforderungen und Grenzen des investigativen Journalismus.

Eintritt: 6 €

Jugendzentrum GONSO, Mainzer Straße 2
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Hier&Jazz! #23 — 3. Februar 2019, 11 bis ca. 12:30 Uhr

Kleine Jazz-Events in lockerer Atmosphäre mit Kaffee und Fingerfood.
In Kooperation mit hierundjetzt – Raum für die Künste.

 

Hayo Demmig | Gitarre & Vocals

Hayo Demmig, Gitarrist und Sänger, Liebhaber des besonderen Songs, auf musikalischer Reise von der Tin Pan Alley über Nashville, Klagenfurt, Liverpool und Rio bis nach Mainz. „Das Genre spielt keine Rolle, solange der Song gut ist...! So mischt sich Fremdes mit Eigenem, Jazz mit Pop und Bossa mit Singer-Songwriter-Songs zu einer feinen Melange der zeitgenössischen Musik, um Musik und Zeit zu genießen.

Hayo Demmig hat an der Hochschule der Künste in Amsterdam Jazz-gitarre studiert, kam durch Songwriting zum Gesang und verbindet seitdem beides in diversen Bands, wie der Mainzer Band „Jammin Cool“, dem eigenen Rock Projekt „Electric Elbow“, Solokonzerten und diversen weiteren Konstellationen.

Eintritt: 8 €. Ermäßigt 5 € (Schüler*innen, Student*innen, Sozialhilfeempfänger*innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises)

Einlass ab 10:30 Uhr.

Begrenzte Platzzahl. Anmeldung unter gk@gonskultur.de
Film- und Tonaufnahmen sind nicht gestattet.

hierundjetzt – Raum für die Künste, Grabenstraße 65

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Hier&Jazz! #22 — 13. Januar 2019, 11 bis ca. 12:30 Uhr

Kleine Jazz-Events in lockerer Atmosphäre mit Kaffee und Fingerfood.
In Kooperation mit hierundjetzt – Raum für die Künste.

 

Simon Hoeneß & Frowin Ickler

Wenn die beiden Musiker an Kontrabass und Klavier nicht gemeinsam innerhalb der Band superfro auf der Bühne stehen, verabreden sie sich gerne mal zur Straßenmusik – und dies bei Winterwetter gerne auch mal drinnen.

Respektlos werden dann musikalische Stile durcheinandergewürfelt, und es ertönt alles, was sich spontan auftreiben lässt oder aus der Interaktion mit dem Publikum entsteht. Aus funky Songs werden Walzer, und Walzer werden funky ... Kinderlieder mischen sich fast unerkannt in lustvoll zersägte Beatles-Klassiker ... und wenn die Geschichten hinter den Eigenkompositionen serviert werden, ist der Schabernack komplett. Und zwischendrin, ganz leis’, erklingt eine zarte Jazzballade ...

Eintritt: 8 Euro. Ermäßigt 5 Euro (Schüler*innen, Student*innen, Sozialhilfeempfänger*innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises)

Einlass ab 10:30 Uhr.

Begrenzte Platzzahl. Anmeldung unter gk@gonskultur.de
Film- und Tonaufnahmen sind nicht gestattet.

hierundjetzt – Raum für die Künste, Grabenstraße 65

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