Hier&Jazz! #31 — 26. September 2021, 11 bis ca. 12:30 Uhr

Kleine Jazz-Events in lockerer Atmosphäre mit Kaffee und Fingerfood.
In Kooperation mit hierundjetzt – Raum, nein: Hof für die Künste.

Duo Mebus/Weinig

Marko Mebus | Trompete
Bastian Weinig | Kontrabass

Mit dieser Besetzung – reduziert auf das Wesentliche – ist der musikalische Dialog zwischen den beiden Musikern unmittelbar zu spüren. Fragil und doch voller Kraft wirkt das Produkt ihres Diskurses und lässt dem Einzelnen einen erheblichen Gestaltungsspielraum, den die beiden Freunde und Weggefährten zu nutzen wissen. Zwischen Bastian Weinig, einem der gefragtesten Bassisten der Rhein-Main-Szene, Preisträger Jugend jazzt 2013, und Marko Mebus, ehemaligem Trompeter des Bundesjazzorchesters und Dozent für Trompete am Dr. Hochs-Konservatorium Frankfurt, herrscht seit ihren ersten Begegnungen musikalischer wie menschlicher Konsens. Aus diesem heraus und mit großer Unternehmenslust bringt dieses Duo sowohl bekannte Schätze aus der Historie des Jazz als auch frische Eigenkompositionen zum Klingen.

Marko Mebus, der im Alter von 10 Jahren das Trompetenspiel begann, kam schon früh mit Jazzmusik in Kontakt und konnte sich dieser Faszination seitdem nicht mehr entziehen. Er tourte mit dem Landesjugendjazzorchester Rheinland-Pfalz, spielte in diversen Projekten und schloß 2018 sein Studium an der Hochschule für Musik Mainz ab. Er war Mitglied des Bundesjazzorchesters unter Niels Klein und Jiggs Whigham.
Mebus leitet diverse eigene Besetzungen und ist deutschlandweit als Solist, Leadtrompeter, Komponist, Arrangeur und Trompetenlehrer aktiv.
Seit Oktober 2019 ist er Dozent für Jazztrompete am Dr. Hochs Konservatorium der Stadt Frankfurt am Main.
Er hat unter anderem mit Jiggs Whigham, Wilson de Oliviera, Sebastian Sternal, Thilo Wagner, Denis Gaebel, Alexandra Lehmler, Thomas Bachmann, Nils Landgren, Vitold Rek, Leszek Zadlo, Klaus Doldinger, Heinz-Dieter Sauerborn, Gunter Hampel, John Beasley, Patti Austin, HR Bigband, Glenn Miller Orchestra by Wil Salden, Frankfurt Jazz Bigband zusammen gespielt.

Bastian Weinig kam mit 9 Jahren zum E-Bass, kurz darauf zum Kontrabass. Auch er studierte an der Hochschule für Musik Mainz. Er ist in unterschiedlichsten Stilistiken zuhause. Von Jazz bis Klassik und Kaffeehausmusik ist es vor allem die Abwechslung und Vielfalt der Musik, die ihn begeistert.
Als Mitglied im Landesjugendjazzorchester Hessen gab er Konzerte in Griechenland, Zypern und Südafrika.
Weinig ist Mitglied verschiedener Ensembles, komponiert für sein eigenes Quartett und spielte unter anderem mit Maximilian Shaikh-Yousef, James Morrison, Hugo Strasser, Axel Schlosser, Sebastian Sternal, Steffen Weber, Lulo Reinhardt, Camerata Risonanza, dem Absinto Orkestra, Trio 22 und Palais Orchester Frankfurt. Im Frühsommer 2020 spielte er als Gast bei Produktionen des hr-Jazzensembles.

Eintritt: 9 Euro. 6 Euro für Schüler:innen, Student:innen und Sozialhilfeempfänger:innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.

Einlass ab 10:15 Uhr. Begrenzte Platzzahl!
Einlass nur nach Anmeldung und mit FFP2 Maske sowie Impfnachweis oder Genesungsnachweis oder aktueller Corona-Test (kein Selbsttest, nicht älter als 24 Stunden). Maskenpflicht auf dem Gelände, nicht am Sitzplatz.

Anmeldung nur unter gk(at)gonskultur.de (bitte nicht auf diese Mail antworten) mit kompletter Adresse und Telefonnummer. Film- und Tonaufnahmen sind nicht gestattet.

hierundjetzt – Raum für die Künste, Grabenstraße 65
www.hierundjetztinmainz.de

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Caro Trischler Quartett — 3. September 2021, 19 Uhr

AUSGEBUCHT!

Wer ihre Stimme einmal gehört hat, vergisst sie so schnell nicht wieder. Caro Trischler steht mit ihren 25 Jahren regelmäßig auf deutschen Jazzbühnen.
Als 17-Jährige schafft sie es ins Halbfinale der TV-Castingshow „The Voice Of Germany“und tourt danach durch große Stadien in Deutschland. Doch ihre prägendsten Begegnungen und ihre wahre Liebe zur Musik findet Caro Trischler während ihres Jazzgesangsstudiums an der Hochschule für Musik in Mainz. Hier kommt sie mit Jazz, Soul, Country, Bluegrass und brasilianischer Musik in Berührung. Mit ihrem damaligen Klavierdozenten und heutigen musikalischen Partner, dem Jazzpianisten Ulf Kleiner, widmet sie sich der brasilianischen Musik von Joao Gilberto und Elis Regina. Caro Trischler entdeckt ihre Liebe für Soul und alte Country-Songs von Susan Tedeschi, Glen Campell oder John Taylor und Jazz-Standards, die einst durch Nat King Cole und Chet Baker bekannt wurden.
2018-2020 ist Caro Trischler Mitglied des Bundesjazzorchesters (BuJazzO). Im Dezember 2019 tourt sie mit dem Mainzer Jazzpianisten und Komponisten Sebastian Sternal, dem New Yorker Kontrabassisten Larry Grenadier und  dem Schlagzeuger Jonas Burgwinkel. Sie spielt außerdem in den Bands von Ali Neander, Julian Camargo und Jan Felix May.
Caro Trischlers erstes Album „North e Sul“ ist eine Sammlung von „Lieblingsliedern“ von ihr und Ulf Kleiner. Mit Kleiner an Fender Rhodes, Piano & Orgel, Jean-Philippe Wadle am Bass, Max Jentzen am Schlagzeug und Caro selbst an der Gitarre. Das gleichnamige Programm ist ein stimmiger Genre-Mix aus Country, Bluegrass, Folk, Soul und brasilianischer Musik, der mit seinem tiefen, warmen Sound und weiten Spannungsbögen ihre einzigartige Stimme unaufdringlich und doch prägnant glänzen lässt.

Caro Trischler
– Voc, Git
Ulf Kleiner
– Rhodes
Jean-Philippe Wadle
– Bass
Max Jentzen
– Drum

Eintritt: 13 Euro
, ermäßigt 10 € (GonsKulturMitglieder sowie Schüler:innen, Studierende und Sozialhilfeempfänger:innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises)

Einlass ab 18:15 Uhr. Begrenzte Platzzahl.
Einlass nur nach Anmeldung und mit FFP2 Maske sowie Impfnachweis oder Genesungsnachweis oder aktueller Corona-Test (kein Selbsttest, nicht älter als 24 Stunden).

Anmeldung unter gk(at)gonskultur.de mit kompletter Adresse und Telefonnummer.

Staudengärtnerei Odile Landragin, Hermann-Ehlers-Straße 12, 55124 Mainz
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Klangcraft — 27. August 2021, 19 Uhr

Klangcraft & Heinz-Dieter Sauerborn

AUSGEBUCHT! Das Konzert SOLL stattfinden. Bitte warme Kleidung und Regenschirme (zur Regenvermeidung ;-) mitbringen.

Klangcraft verbindet hypnotische Grooves mit expressiven Kollektivimprovisationen und begeistert mit ihrer kaum zu überbietenden Spielfreude Kritiker und Publikum zugleich.
Klangcraft hat neben Produktionen für SWR und HR und bundesweiten Konzerten bisher bei Festivals wie der Luxemburg Blues‘n Jazz Rallye, Sommerbühne Blaubeuren, Internationale Jazztage Idar-Oberstein, Idstein, Jazz in den Ministergärten – Berlin gastiert.
Schlagzeuger Hermann Kock hat die ersten Topseller Produktionen des Sagmeister Trios eingespielt und ist mit Maxine Howard europaweit getourt. Bassist Moritz Grenzmann hat an der Musikhochschule Mainz studiert und verbindet Akkordtappings mit Flageolets zu seinem unverwechselbaren Stil. Manuel Seng gilt als einer der virtuosesten jungen deutschen Pianisten. Starke Songs mit Jazz und World Einflüssen treffen auf knackige Funkriffs und schöne Melodien. Heinz Dieter Sauerborn (Alt,- und Sopransax) ist seit 1998 Leadaltist der Big Band des Hessischen Rundfunks.

„Eine der aufregendsten Entdeckungen der aktuellen Jazzszene.“ (Ernst Urmetzer, Int. Jazztage St.Wendel)
„Die Musik von ‚Klangcraft‘ ist luftig und leicht, transparent und groovend, tänzerisch und meditativ“. (Jazzpodium)
„Das Trio Klangcraft begeisterte mit Einfallsreichtum, technischer Präzision und mitreißender Spielfreude. Ein atemberaubender Mix aus verschiedenen Stilrichtungen“. (Rheinpfalz)

Hermann Kock – Schlagzeug
Manuel Seng – Piano
Moritz Grenzmann – Bass
Heinz-Dieter Sauerborn – Alt- und Sopransaxophon

Eintritt: 13 Euro, ermäßigt 10 € (GonsKulturMitglieder sowie Schüler:innen, Studierende und Sozialhilfeempfänger:innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises)

Einlass ab 18:15 Uhr. Begrenzte Platzzahl.
Einlass nur nach Anmeldung und mit FFP2 Maske sowie Impfnachweis oder Genesungsnachweis oder aktueller Corona-Test (kein Selbsttest, nicht älter als 24 Stunden).

Anmeldung unter gk(at)gonskultur.de mit kompletter Adresse und Telefonnummer.

Staudengärtnerei Odile Landragin, Hermann-Ehlers-Straße 12, 55124 Mainz
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Literatur in Gärten — im August sonntags 17-18 Uhr

Urlaub in Gonsenheim: umgeben von privatem Grün ganz entspannt einer vorgetragenen Geschichte oder Lyrik lauschen, gedacht als sommerliche, geistige Erfrischung.

Auch dieses Jahr ist noch nicht frei von Bedingungen:
— Bitte melden Sie sich/melde Dich/Euch an (mit allen Namen, Adressen, Telefonnummern) unter gk(at)gonskultur.de Damit sind die Kontaktdaten bekannt und das Ausfüllen einer Liste entfällt.
— Die Anzahl der Besucher ist je nach Garten begrenzt. Für Paare/Gruppen können wir die Stühle zusammenstellen und Platz gewinnen. Wenn die Besucheranzahl erreicht ist, kommt als Antwort eine Absage, leider.
— Das Tragen einer FFP2 Maske gilt auf dem gesamten Gelände, außer am Sitzplatz. Ebenso gelten die bekannten Abstandsregeln.
— Getränke werden nicht angeboten, bitte mitbringen.

 

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Chris Zimmer Five — 24. Juli 2021, 19 Uhr

Wäre gewesen ...
FÄLLT AUS
wg. Regen/Gewitter

AUSGEBUCHT!
„Dass ich auf der Platte nur Querflöte spiele, hat sich einfach ergeben, das war so nicht geplant.“ Der Mainzer Saxophonist und Flötist Chris Zimmer hatte unter anderem bei Emil Mangelsdorff Unterricht, John Coltranes Spiel inspirierte ihn stark. Er lebte 16 Jahre in New York und hat in den Staaten mit Größen wie Gil Coggins (Miles Davis), Cindy Blackman (Lenny Kravits), Kim Clarke (Defunkt) oder Bruce Edwards (Sun Ra Arkestra) zusammengearbeitet. In seiner Musik finden sich die unterschiedlichsten Einflüsse und verschmelzen zu seinem ganz eigenen Stil, dem er durch seine extravagante Spieltechnik, dem Überblasen und gleichzeitigen Singen ins Instrument eine besondere Farbe verleiht. Das neueste Album „The Swamp Thang“, das die Band an diesem Abend vorstellen wird, schlägt eine Brücke von Retro-Anklängen aus Soul-Jazz und 70s-Funk zu modernen Beats und Sounds, von Sixtie-R+B bis hin zu modernem Acid- und HipHop-Jazz. „Beseelte Musik voller Leidenschaft, die sich auch wild und unbändig ihren Weg bahnen kann.“ (Detlev Kinsler)

Chris Zimmer (Komposition) – flute
Ulf Kleiner  (Co-Komponist)  – keyboards
Jean Philippe Wadle – bass
David Meisenzahl – drums
Deniz Alatasguitar

Eintritt: 13 Euro, ermäßigt 10 € (GonsKulturMitglieder sowie Schüler:innen, Studierende und Sozialhilfeempfänger:innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises)

Einlass ab 18:15 Uhr. Begrenzte Platzzahl.
Einlass nur nach Anmeldung und mit FFP2 Maske sowie Impfnachweis oder Genesungsnachweis oder aktueller Corona-Test (kein Selbsttest, nicht älter als 24 Stunden).

Anmeldung unter gk(at)gonskultur.de mit kompletter Adresse und Telefonnummer.

Staudengärtnerei Odile Landragin, Hermann-Ehlers-Straße 12, 55124 Mainz
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Hier&Jazz! #30 — 11. Juli 2021, 11 bis ca. 12:30 Uhr

Kleine Jazz-Events in lockerer Atmosphäre mit Kaffee und Fingerfood.
In Kooperation mit hierundjetzt – Raum, nein: Hof für die Künste.

Falls es regnet, legen wir eine Pause ein (Kaffee? Häppchen?). Danach geht es weiter!

The Gentlemen's Jazztett presents: Jazz on a summer's day – Duo Edition

Nach einem Jahr Corona-Pause präsentieren die Musiker des Gentlemen's Jazztett in Duo-Besetzung lauschigen und entspannten Jazz aus dem „Great American Songbook“ – der Sammlung großer amerikanischer Jazz-Standards und Originals. Mit einer Mischung aus Swing Titeln, Bossa-Novas und Balladen, unter anderem von Harold Arlen, George Gershwin, Cole Porter und Antonio Carlos Jobim, nehmen der Sänger Mirko Meurer und der Pianist Valentin Melvin das Publikum mit in die Welt der großen Jazzkomponisten der 1920er bis 1960er Jahre.

Mirko Meurer (Gesang) studierte Musik in Frankfurt am Main, ist neben seiner Tätigkeit als Jazz- und Swing-Sänger Gesangslehrer für Jazz und Pop, Lehrbeauftragter für Jazz und Popgesang an der Universität Koblenz, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Jazzabteilung der Hochschule für Musik Mainz und verwaltet den Jazzlandesverband Rheinland-Pfalz.

Valentin Melvin (Klavier), studiert Jazzklavier an der Hochschule für Musik Mainz und absolvierte ein Vorstudium in Basel. Er spielt in verschiedenen Jazzformationen zwischen Swing und Modern Jazz, ist Vorstandsmitglied im Mainzer Musikerkollektiv „Tonkult“, unterrichtet und ist auch als Klavierbegleiter für diverse Workshops an der Landesmusikakademie RLP tätig.

Eintritt: 9 Euro. 6 Euro für Schüler:innen, Student:innen und Sozialhilfeempfänger:innen bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.

Einlass ab 10:15 Uhr. Begrenzte Platzzahl!
Einlass nur nach Anmeldung und mit FFP2 Maske sowie Impfnachweis oder Genesungsnachweis oder aktueller Corona-Test (kein Selbsttest, nicht älter als 24 Stunden).
Maskenpflicht auf dem Gelände, nicht am Sitzplatz.

Anmeldung nur unter gk(at)gonskultur.de (bitte nicht auf diese Mail antworten) mit kompletter Adresse und Telefonnummer. Film- und Tonaufnahmen sind nicht gestattet.

hierundjetzt – Raum für die Künste, Grabenstraße 65
www.hierundjetztinmainz.de

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