Wintervarieté — 8. Dezember 2012, 20 Uhr

[Bild: N. Kunigk]

Miss Hallony & The Galores

Was macht eine Kellnerin auf der Bühne? Das möchte Miss Hallony (Corina Ratzel) auch mal wissen. So lässt sie sich was einfallen. Aus jedem bisschen zaubert sie ein urkomisches Desaster. Ohne viele Worte schafft sie es, dass die Bühne und der Publikumsraum verschmelzen.

Dazu kommt die Burlesque der Galores (Petra Quednau, Sabrina Wolfram, Isabelle von Gatterburg), die diese Theaterform des 18. Jahrhunderts wieder aufleben lassen bzw. neu beleben. Drei Schwestern stellen ihr Leben in einer chaotischen WG dar und würzen ihre Geschichten mit (Profi-)Tanz, Gesang, Jong­lage, Akro­batik und Zaubertricks. Und es kommt die für das Genre typische Komik hinzu, die immer schwankt zwischen Anrüchigkeit, Situationskomik und grotesken Elementen.

Und ein Überraschungsgast ist auch dabei!

Eintritt: 10 Euro, Mitglieder/Studenten 6 Euro

Jugendzentrum GONSO, Mainzer Straße 2
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Talking Heads, unplugged — 10. November 2012, 20 Uhr

John Clark, Holger Faber und Stefan Kessler interpretieren die weltberühmten Songs der Talking Heads neu.

Eintritt: 5 Euro (nur Abendkasse), Mitglieder frei

Gasthaus ZUM LÖWEN, Mainzer Str. 2
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Neue Lieder von Hermann Hesse — 9. November 2012, 20 Uhr

Pünktlich zum Hermann Hesse-Jahr 2012!

Gernot Blume hat 19 Gedichte von Hermann Hesse neu vertont. Die so entstandenen Lieder werden von dem Komponisten und seiner Frau Julie Spencer in der für beide Musiker typischen, abwechslungsreichen Art und mithilfe stilistisch vielfältiger Arrangements immer wieder überraschend interpretiert.

„Ausnahmetalente bezaubern. Einfühlsam befassen sich die Musiker mit dem Dichter, lassen in allen Elementen wie Instrumentenauswahl, Stimmen, Umsetzungen die Stimmungen und Bedeutungen aufleben. Dazu Elemente aus Rock, Pop, Welt­musik, Jazz, Chanson, Gospel. Hesse lebt und bewegt. Er geht an die Seele. Und bleibt aktuell.“ Jochen Werner, Allgemeine Zeitung Mainz-Bingen 8.8.2011

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

Ev. Gemeindezentrum, Friedensstraße 35
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Jazz: Weber/Huber/Pape — 26. Oktober 2012, 20 Uhr

[Bild: Design Pötter, Mainz]

Das Trio um den mehrfach ausgezeichneten Saxophonisten Steffen Weber mit Arne Huber (Bass) und Axel Pape (Schlagzeug) huldigt Thelonious Monk.

Thelonious Monk (1917 – 1982, New York) war einer der Mitbe­gründer des Bebop. Mit seinen unverwechsel­baren Kompo­sitionen gilt Monk als einer der großen Indivi­dualisten und bedeutenden Innovatoren des Modern Jazz.

An diesem Abend wird nicht nur alt Bewährtes, sondern vor allem auch weniger bekanntes Material zu hören sein. Und besonders anspruchsvoll ist die Umdeutung der Musik des Pianisten Monk von diesem Trio ohne Klavier!

 

Eintritt: 12 €. GonsKultur-Mitglieder und Studenten: 8 €
Vorverkauf bei Ulrich König-Lux, »Papier und Mehr«, Breite Straße 43

Gasthaus GOLDENER ENGEL, Engelstraße 3
Einlass ab 19 Uhr
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Freilichtkino: »Vincent will Meer« — 31. August 2012, 20:30 Uhr

[Bild: Karin Guse]

BRD 2010, Regie: Ralf Huettner

Der am Tourette-Syndrom erkrankte Vincent wird nach dem Tod seiner Mutter von seinem Vater, einem Politiker, in eine Fachklinik eingeliefert. Dort trifft er auf die magersüchtige Marie und seinen zwangsneurotischen Zimmergenossen Alexander. Da Vincent den letzten Wunsch seiner Mutter erfüllen möchte, noch einmal das Meer zu sehen, fliehen die drei aus der Klinik. Sie stehlen das Auto der Therapeutin Dr. Rose und fahren in Richtung Italien. Die Asche seiner Mutter hat Vincent in einer Bonbondose dabei. Vincents Vater macht sich zusammen mit Dr. Rose auf die Suche nach den Dreien. Es beginnt eine abenteuerliche, folgenreiche Reise, an deren Ende nur eins sicher ist: Keiner wird je wieder so sein, wie er war.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

NICHT im Hof von ».ing.team.«, Mainzer Str. 1/Ecke Rathaus
Neuer Ort: Gasthaus GOLDENER ENGEL, Engelstraße 3
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Literatur in Gärten — Juli 2012, jeden Sonntag 17-18 Uhr

[Bild: N. Kunigk]

Urlaub in Gonsenheim: umgeben von privatem Grün ganz entspannt einer vorgetragenen Geschichte oder Lyrik lauschen, gedacht als sommerliche, geistige Erfrischung.
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Geräuschgeschichten: Radio im Kopf — 23. März 2012, 20 Uhr

[Bild: Design@poetter.com]

Vrrrm. Pssssschh. MMMM. Klp. Bff... am Mikrophon Sebastian Fuchs. Der Sprecher, Beatboxer und Vokalartist – der für GonsKultur aus Berlin anreist – erzählt nicht nur poetische und spannende Geschichten. Er mischt auch Soundeffekte bei, lässt Klinken und Mäuse klicken, Kühlschränke und Bienen summen, Lastwagen, Beats und Donner rollen. Nur mit seinem Mundwerk erforscht er mit Ihnen den Urknall der Laute, lauscht den Leiden des geräuschüberfluteten Ernst K. und erzählt Märchen ohne Worte. Der beste Mix ohne Wetterbericht.

Tonstudio KLANGRAUM,
Grabenstraße 55a (KEINE Parkplätze im Hof, besser auf dem Juxplatz)

www.sprechersebastianfuchs.de/, Presse: http://www.pro-retina.de/regionalgruppen/mainz/nachrichten/die-regionalgruppe-mainz-besuchte-die-veranstaltung-23032012
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Kino: »Wadans Welt« — 25. Februar 2012, 20 Uhr

[Bild: K. Jork]

Deutschland 2010, Regie: Dieter Schumann

In dem norddeutschen Ort Wismar lebt gut ein Drittel der Menschen von der Anstellung bei der Wadan Werft. Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise sind auch hier 5000 Jobs bedroht. Die Dokumentation begleitet Ange­stellte, wie Schiffbauer und Schweißer, aber auch Eigner und Insolvenzverwalter bei ihrem Kampf um den Erhalt des Traditionsunternehmens. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit, aber auch gegen den Qualitäts- und Wertverlust. Nachdem die Werft unter neuer Führung und mit redu­ziertem Personal wiedereröffnet wird, ist nichts mehr, wie es einmal war.

Schnell wird in der Dokumentation deutlich, dass der Beruf bei der Wadan Werft für die meisten viel mehr als nur ein Job ist. „Zum Schiffbauer muss man geboren sein“, heißt es von einem der Angestellten. 18 Monate lang begleitete der Regisseur den Untergang des Traditionsunternehmens und zeigt, wie durch die Krise ein ganzes Gefüge in sich zusammenfällt. Menschen mit einem ehrwürdigen, stolzen Beruf werden in Gewinner und Verlierer geteilt, auch in ideeller Hinsicht.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Jugendzentrum GONSO, Mainzer Straße 2
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Songs of Love, Loss and Longing — 4. Februar 2012, 20 Uhr

[Bild: Kunigk/Kathrein]

Der kanadische Lyriker, Autor, Singer und Songwriter Leonard Cohen ist seit vier Jahr­zehnten ein maßgeblicher Teil der west­lichen Musik- u. Literaturszene. Seine melancho­lischen Songs wie Suzanne, Hallelujah und Bird on the Wire behandeln die Grundthemen der Menschheit: Sex, Spiritualität, Religion und Macht. 

John Clark, Glaskünstler und Sänger aus Glasgow, widmet Leonard Cohen einen Abend mit Songs, Texten, Anekdoten und Hinter­gründen aus Cohens Leben und Werk. Unterstützt wird er dabei von Christine Eckert

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Gasthaus Zum Löwen, Mainzer Str. 2 (in Kooperation mit demselben)
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