Workshop: Kimchi — 27. November 2010, 15 Uhr

[Bild: N. Kunigk]

In Korea bereiten in dieser Jahreszeit fast alle Familien Kimchi in großen Mengen zu, d. h., sie legen Chinakohl oder anderes Gemüse mit vielen Zutaten ein, das dann durch Milchsäuregärung haltbar wird und als Vitaminspeicher im Winter dient. Es gehört dort praktisch zu jeder Mahlzeit.

In diesem Workshop können Gonsenheimer (und Auswärtige) von den Koreanern lernen, Genuß und Gesundheit zu verbinden! Die Teilnehmer machen Kimchi aus Chinakohl und Rettich unter Anleitung von Frau Mi Won Park, gestärkt von Tee und Suppe.

Bitte mitbringen: scharfes Messer, große Schüssel, verschließbares Gefäß für Kimchi, Schürze, Küchenhandschuhe.

Dauer ca. 3 Stunden, max. 15 Teilnehmer.

Teilnahme: 25 Euro, GonsKulturMitglieder 15 Euro

Verbindliche Anmeldung und Vorkasse im WeinPark oder bei »Papier und Mehr«, Ulrich König-Lux, Breite Str. 43 oder unter gonskultur(at)aol.com (Teilnahmebetrag überweisen: MVB, BLZ 551 900 00, Kt. 697 394 013).

»WeinPark«, Breite Straße 65
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Krimi-Pantomime — 13. November 2010, 20 Uhr

[Bild: N. Kunigk]

oder: Das kommt davon, wenn man den Geist aus der Flasche lässt!

Spannend, anrührend, lustig, überraschend: Der Krimi-Autor Jean C. Becker und die Pantomimin Corina Ratzel verbinden Literatur mit Schauspie­lerei zu einer neuen, unerhört frischen Kunstform! Sprache wird zu Bewegung, Gestik und Mimik – und umgekehrt. Der Autor liest und die Pantomimin setzt das Gelesene um – so stellt sich das der Autor zumindest vor. Stattdessen kommentiert sie, interpretiert und parodiert. Das kommt davon, wenn man den Geist aus der Flasche lässt ...

Jean C. Becker schreibt seit 2000 mit großem Erfolg Regionalkrimis mit Tiefgang. Die Pantomimin Corina Ratzel hat in ihrer noch jungen Karriere mit ihrem ausdrucksstarken Spiel schon international Aufsehen erregt.

Eintritt: 10 €, GonsKultur-Mitglieder 5 €

Jugendzentrum GONSO, Mainzer Str. 2
Presse: Gegruselt>http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/stadtteile/gonsenheim/9640461.htm">Gegruselt und gelacht< (Allgemeine Zeitung, 17.11.2010)

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Kunst.Punkte Breite Straße — 1. bis 16. Oktober 2010

[Bild: S. Sauer]

Werke von Gerhard Meerwein – Collagen und Copy-Art – werden an verschiedenen Orten entlang der Breiten Straße ausgestellt. Grüne Punkte auf dem Gehweg zeigen die Ausstellungsorte an. Ein Flyer gibt Hinweise auf die Objekte. Die Ausstellung bleibt sichtbar bis zum 16. Oktober.

Gerhard Meerwein
1944 in Greiz/Thüringen geboren
Schulen in Köln
Studium in Mainz und Salzburg
Arbeit als freier Innenarchitekt, Architekt und Farbdesigner
Seit 1974 Professor an der Fachhochschule Mainz für Farbenlehre, Entwerfen, Bühnenbild
Seit 1985 Ausstellungstätigkeit mit freien künstlerischen Arbeiten – Collagen und Copy-Art/Copy-Collagen.

Einzelausstellungen und Beteiligungen:
Mainz, Wiesbaden, Würzburg, Landau, Nieder-Olm, Seeheim, Köln, Mannheim, Pirmasens, Stuttgart, Berlin, Pforzheim, Louisville, Dijon, Brüssel, Halle/Saale, Gotha, Grenoble, Rio de Janeiro, Trier, Ingelheim
Mitglied im BBK / DWB / IACC / BEF / AK

Die Vernissage ist am 1. Oktober um 17 Uhr in der
Vinothek Trautwein, Breite Str. 16

Presse: »Kunstpunkte wurden zu Anziehungspunkten« 
http://www.mitmachzeitungmainz.de/article/2042f4
Bilder von der Vernissage
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Freilichtkino »Slumdog Millionär« — 11. September 2010, 20 Uhr

[Bild: N. Kunigk]

GB/USA 2008, Regie: Danny Boyle, 8 Oscars.

Der 18-jährige Jamal nimmt an dem indischen Pen­dant von „Wer wird Millionär“ teil. Zur Überra­schung aller weiß er sämtliche Antworten. Vor der Entschei­dung am nächsten Tag wird er von der Polizei, die ihn für einen Betrüger hält, brutal verhört. Dabei wird episoden­haft Jamals Leben entfaltet: Kindheit in den Slums von Mumbai, wie sein Bruder Salim in die Kriminalität abrutscht und er sich in Latika ver­liebt. An der Show nimmt er nur teil, um sie wiederzu­finden!

Eine atemberaubende Geschichte, herzzerreißend und erheiternd zugleich. Bollywood in Gonsenheim!

Fällt aus bei Regen (s. Internetseite)

Bitte warme Jacken und Decken mitbringen.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

hierundjetzt – RAUM FÜR DIE KÜNSTE, Grabenstraße 65 – 67
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Theater: »Die Komödiantin« — 14. August 2010, 20 Uhr

[Bild: Iris Momtahen und Nela Kunigk]

Gastspiel des »Teatro d`Arte Scarello«

 

Isabella denkt Jahre später an einen Theaterabend zurück, an dem Ihr Ungeheures widerfahren ist ... Das war 1754 in Venedig, als sie mit einer der letzten traditionellen Commedia dell ´Arte-Truppen eine Vorstellung gab. Erinnernd spielt sie selbst alle Rollen nach mit Kostüm- und Maskenwechsel. 

 

Buch und Regie: Gian Andrea Scarello

Ein Soloprogramm mit Anita Steiner

 

Eintritt: 8 €, GonsKultur-Mitglieder 5 €.

 

Im Hof von »ing.team.«,
Mainzer Str. 1/Ecke Rathaus

Bilder zu der Veranstaltung
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Musik im Garten — 13. Juni 2010, 15 bis 19 Uhr

[Bild: Iris Momtahen/Nela Kunigk]

Wie in den beiden vergangenen Jahren soll in dem schönen Garten von Odile Landragin unterschiedliche Live-Musik an verschiedenen Orten erklingen, begleitet von Kaffee, Kuchen, Getränken und Häppchen.

BOSSA³  Brasilianische Unbeschwertheit mit Saxophon, Gitarre, Kontrabass

Sandra Beddegenoots  singt jazzige Eigenkompositionen, begleitet von Kontrabass

TRE STELLE  bietet Weltmusik vom Feinsten mit Klarinette, Akkordeon und Kontrabass

IGUANA  ist eine junge Band, deren Musiker sowie das Liedrepertoire aus Lateinamerika stammen. Lebensfreude pur!

Eintritt: 5 Euro (für GonsKultur-Mitglieder frei)

Staudengärtnerei Odile Landragin, Hermann-Ehlers-Straße 12

Bilder zu der Veranstaltung, Links zu den Künstlern 
Presse: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/9032248.htm">Musikgenuss in grüner Harmonie (Allgemeine Zeitung, 17.06.2010)
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Musikalische Lesung: »Sabeth« oder die Besucher im schwarzen Frack — 18. April 2010, 11 Uhr

[Bild: Nela Kunigk]

Nach einem Hörspiel von Günther Eich in einer Prosabearbeitung von Anita Steiner.

Elisabeth Forchner, ein neunjähriges Bauern­kind, hat gegen das Verbot der Eltern erzählt, daß auf einem abgelegenen, heimatlichen Hof seit einiger Zeit ein menschengroßer Rabe umgeht. Die Nach­forschungen der Lehrerin und des Schulleiters bestätigen die mystische Erscheinung, die sich im Verlauf des Stückes als Gestalt gewordene Erinne­rung an eine versunkene Welt offenbart, in der die Ewigkeit so lange dauert wie die Zeit zwischen Ruf und Echo … »Tut das Unnütze, singt die Lieder die man aus Eurem Mund nicht erwartet! Seid unbequem, seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt!«  (Günther Eich)

Anita Steiner: Sprecherin
Thomas Marx: Sabeth
Almut Schwab: Akkordeon, Flöten
Gabriela Kaufmann: Klarinetten

Eintritt: 10 €, GonsKultur-Mitglieder 8 €

Rathaussaal Gonsenhein, Mainzer Straße

Bilder zu der Veranstaltung
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Zwei Filme aus Nepal — 27. März 2010, 20 Uhr

[Bild: Nela Kunigk]

Kino: zwei Dokumentarfilme aus Nepal von Mainzer Filmemachern

»Kleine Wölfe« ist das Porträt des elf jährigen Sonu. Mit dem Rudel von etwa zehn anderen Kindern lebt er auf den Straßen von Katmandu. Immer auf der Suche nach Essen, leichtgläubigen Touristen, Drogen, aber vor allem – so wie kleine Jungs nun einmal sind – nach Spaß und Abenteuer.
2009 Justin Peach Mainz. Länge: 48 Minuten.
www.justinpeach.de

»One more Concert – one more Child« zeigt eine Nonne aus Nepal, die mit ihrer glasklaren Stimme gesungene Meditationen anleitete, von einem amerikanischen Musiker entdeckt und berühmt wurde. Mit den Spenden aus weltweiten Konzerttourneen und CD-Verkäufen gründete sie eine Schule für Novizinnen – nach jedem Konzert werden es mehr.
2008 Karin Guse Mainz. Länge: 44 Minuten.
www.karinguse.de

Die Filmemacher sind dabei und erzählen gerne.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

Wir wollten den Film in Kooperation mit dem Jugendzentrum GONSO in demselben zeigen. Nun hat sich der ehrenwerte "Dreck-weg-Tag" auch den 20. März ausgesucht und uns verdrängt. Einen anderen Ort haben wir gefunden, nun eine Woche später.

Ev. Gemeindezentrum, Friedensstraße 35
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ZUM LÖWEN: stimmig mit saitenhieb — 14. März 2010, 11:30 Uhr

[Bild: Silvia Sauer]

Die Stimmjonleurin Silvia Sauer und der Gitarrenvirtuose Georg Crostewitz sind musikalische ‚global players‘. Augenzwinkernd witzig und schwindelerregend temporeich erspielen sie sich ihre Welt aus Musik – akustisch zart bis elektronisch kraftvoll. Geräusche, phantasievolle Stimm- und Sprachbildnisse ferner Landschaften verbinden sich mit klangvoller Saitenmusik. Archaisch anmutende Töne wechseln zu jazzinspirierten StimmungBildern unserer Zeit. Mit Freuden überschreiten sie dabei stilistische Grenzen – solange das Wundern anhält.

Silvia Sauer und Georg Crostewitz – ein Duo auf ungewöhnlicher Klangreise.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Gasthaus Zum Löwen, Mainzer Straße 2 (in Kooperation mit GonsKultur)

www.stimmtheater.de/silvia.html
www.myspace.com/georgcrostewitz
Bilder zu der Veranstaltung
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Konzert: Spencer meets Blume — 27. Februar 2010, 20 Uhr

[Bild: KulturPuls, Nela Kunigk]

Die beiden außergewöhnlichen Musiker Julie Spencer und Gernot Blume spielen eigene Kompositionen auf Marimba und Piano.

Die Musik hat subtile Anmut und eine große emotionale Ausstrahlungskraft. Sie kreiert sich aus den Einflüssen von alter und neuer Klassik und den Erfahrungen der Komponisten mit Jazz und Weltmusikkulturen: von Gamelan bis zum Salsa der Karibik.

In der schönen, klaren Halle der Kreuzkirche (auch vielen Gonsenheimern fremd – noch!) wird die Welt zu hören sein – interpretiert von zwei individualistischen, kreativen Künstlern.

Eintritt: 15 €, GonsKultur-Mitglieder 8 €

Kreuzkirche, Karlsbader Straße 7

– Die amerikanische Musikerin und Komponistin Julie Spencer ist international bekannt als virtuose Künstlerin auf ihrem Hauptinstrument, der Marimba. Sie ist auf zahllosen Konzerten in Europa, Nord Amerika und Japan aufgetreten. Neben vielen anderen Preisen wurde ihr ein Fellowship des amerikanischen National Endowments for the Arts, der nationalen Kunststiftung der Vereinigten Staaten, verliehen.
Ihr erstes Konzert für Marimba und Orchester wurde 2006 in Warschau uraufgeführt.
2009 absolvierte Julie Spencer zwei Solotourneen in den Vereinigten Staaten.

– Der in Bingen am Rhein geborene Komponist, Pianist und Multi-Instrumentalist Gernot Blume wuchs mit klassischer Klaviermusik ebenso wie mit irischer, jiddischer und osteuropäischer Folklore auf. Autodidaktisch erlernte er Gitarre, Mandoline, Perkussion, Flöten und Harfe. 1988 zog er in die Vereinigten Staaten, um ein Studium in Weltmusik, Jazz und Komposition am CalArts in Los Angeles zu absolvieren. Darüber hinaus studierte er Musik­ethnologie an der University of Michigan, wo er 1998 mit einer Dissertation über den amerikanischen Jazz Pianisten Keith Jarrett promovierte. Fünf Jahre lang lehrte er als Professor für Musik am Lewis & Clark College in Portland, Oregon, USA.
2003 kehrte er mit seiner Familie zurück nach Bingen. Er arbeitet als freier Musiker, Komponist, Musikwissenschaftler und Pädagoge, oft in enger Zusammenarbeit mit seiner Frau Julie Spencer.

– Im Oktober 2008 unternahmen Spencer und Blume eine ausgedehnte Tournee durch die USA, bei der dieses Konzertprogramm uraufgeführt wurde.

www.spencer-blume.com

Presse: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/stadtteile/gonsenheim/8522023.htm">"Musik ist ein himmlisches Geschenk" (Allgemeine Zeitung, 02.03.2010)
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